Released, sofort, offiziell, käuflich

Seit heute, am 26.11.2010 ist unser Album „Die dunkle Seite der Macht“ offiziell republikweit erhältlich, entweder aus erster Hand in unserem Shop, beim Händler eures Vertrauens, oder bei Amazon.

Pleite? 3 Songs vom Album gibt’s umsonst zum Runterladen, wenn man sich in unser Newsletter einträgt.


Neben der regulären CD gibt es auch die fulminante SONDEREDITION in Metallbox, mit zusätzlicher handgestalteter, handsignierter Blanko-CD, welche ab 01.01.2011 mit weiteren Song befüllt werden kann.

Diese Sonderedition in kleiner Auflage könnt ihr nur direkt bei uns bekommen.
Oder exklusiv in einigen handverlesenen Geschäften:

Ahrensburg Music Corner
Berlin Musikmarkt unter den Gleisen
Berlin Covers Schallplatten
Berlin Musicland
Berlin VoPo Records
Bochum Discover
Bonn Mr. Music
Braunschweig Riptide
Bremen Hot Shot
Coburg Toxic Toast
Düsseldorf A&O
Düsseldorf Hitsville
Erfurt Woodstock
Erlangen Bongartz
Essen Rockstore
Hamburg Michelle
Hamburg Zardoz
Hannover 25 Musik
Jena Mr Music
Kiel Blitz
Lübeck Pressezentrum
München Echt Optimal
Münster CD Forum
Nürnberg Monoton
Saarbrücken Fine Music
Stuttgart Secondhandrecords
Tübingen Rimpo
Wilhelmshaven Triangel
Wuppertal Cargo Records Store


Auf dieser Seite könnt ihr das Album komplett vorhören und uns eure Meinung dazu schreiben…


Doppelalbum auf Raten: Sonderedition von „Die dunkle Seite der Macht“

Es sind einfach nicht alle Songs fertig geworden für das Album „Die dunkle Seite der Macht“ welches am 26.11.2010 erscheinen wird. Während Du dies hier liest, wird einfach munter weiterproduziert. Wir haben uns nämlich Folgendes ausgedacht: Wer die luxuriöse Sonderedition des Werkes erwirbt, kann sich pünktlich am 01.01.2011 per Downloadcode die Fortsetzung herunterladen. Ein Doppelalbum auf Raten also.

Weitere Vorzüge der Sonderedition:

  • Verpackt in einer schweren, soliden Metallbox.
  • Enthält natürlich erstmal die aktuelle CD, im Klappkarton, mit 24-seitigem Booklet, mit allen Texten, fetzig gekritzelt, sowie vielen krachbunten Malereien. (Letztere wird es nächstes Jahr auch in einer Ausstellung zu sehen geben.)
  • Enthält eine von allen Bandmitgliedern handsignierte Blanko-CD, welche für das Bespielen mit den am 01.01.11 erscheinenden, weiteren Songs beigelegt ist.
  • UNIKAT-ALARM: Diese Blanko-CD ist in ein Kartonhülle verpackt, welche von mir eigenhändig mit einem hirnrissigen Minigemälde bepinselt wurde.
  • Das Teil wird in kleiner Stückzahl und nur in wenigen, ausgesuchten Läden erhältlich sein.

Gar nicht schlecht, aber es kommt noch besser.

UPDATE: die Fan Edition mit zusätzlichem Shirt und Gästelistenplatz für EUR 33,33 ist AUSVERKAUFT.

Wer unser Newsletter abonniert, hat die Möglichkeit direkt von uns folgendes Super-Sonder-Spezialpaket zu erwerben:
Wir legen auf die Sonderedition noch ein sonst nicht erhältliches T-Shirt drauf (Motiv: Albumhase, siehe Abbildung). Außerdem einen Gästelistenplatz bei einem unserer Konzerte. ACHTUNG: Dieses Angebot ist auf maximal 200 Stück beschränkt und gilt NUR für unsere Newsletter-Abonnenten. Kostet dann genau EUR 33,33 inklusive Porto.

So, und zum Schluss nochmal der Umschlag des Albums, mit dem geheimnisvollen, legasthenischen Hasen vornedrauf.


Neulich in der TAZ…


…wurde in der Rubrik Sonntagsstreit ein Text von mir zum Thema „Braucht Kultur Industrie?“ veröffentlicht. Da der Name Angelika Express seit jeher für aufrechtes Querulantentum steht, habe ich selbstverständlich mit „Nein“ votiert. Leider gibt es den Text nicht in kompletter Form online, darum erlaube ich mir, ihn hiermit der Allgemeinheit zugänglich zu machen (Siehe unten).

Ach ja: Die „Financial Times Deuschland“ bezieht sich in einem „Selbst ist die Band“ titelnden Artikel recht ausführlich auf Angelika Express. Der sauber recherchierende Journalist hatte mich übrigens telefonisch stundenlang nach Informationen zu dem Thema ausgequetscht, ich war hinterher ganz heiser. Respekt, ich liebe gründliche Arbeit!

Hier also der TAZ-Text:

Der Moloch Musikindustrie hat sich durch Trägheit selbst in die Knie gezwungen, was den alten Punk in mir in Entzücken versetzt. Die Aufmerksamkeitsmaschinen der Unterhaltungsindustrie laufen immer öfter ins Leere, wunderbar. Teile des Publikums emanzipieren sich von den Filtersystemen des Mainstream und tasten ständig immer vielfältigere Nischen auf geilen Input ab. Die Musikkonserve als Massenprodukt ist entwertet, Karten werden neu gemischt, unabhängig arbeitende Künstler haben plötzlich fette Asse im Ärmel. Wer subkulturell agieren will, kann sein Publikum nun unmittelbarer erreichen, ohne den inhaltlichen und ökonomischen Schwund, den die Bürokratie alter Label-Hierarchien gerne verursacht. Macht bloß viel Arbeit: Weil es kinderleicht geworden ist, aus den Schlafzimmern heraus Selbstproduziertes in alle Welt zu funken, wird das Erregen von Aufmerksamkeit immer kritischer. Wer Musik als Profession begreift, muss sich also erstmal aus einer unfassbar anschwellenden Sintflut von Mittelmäßigkeit hervorheben, um seine Relevanz unter Beweis stellen zu können. Jenen, die den Spagat zwischen erstklassiger Kreation und virtuoser Selbstvermarktung am besten hinkriegen, stehen die Tore offen. Bewohner des Elfenbeinturms sehen jedoch harten Zeiten entgegen, da bald niemand mehr da ist um ihnen zu helfen. Allerdings waren die Zeiten schon immer verdammt hart, was das angeht.