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Kapelle Petra befiehlt: Geht mehr auf Konzerte

Dies ist die unmissverständliche Anweisung unserer Weggefährten Kapelle Petra, veröffentlicht auf ihrem kommenden Album. Dieser Forderung schließen wir uns rückhaltlos und unabdingbar an.

Beim unten zu sehenden Video zum Song gibt es deshalb auch ein Angelika Gastspiel (ab 02:06). Mit dabei neben Joko + Klaas auch der famose Mambo Kurt (der einst auf unserer „Amerikaner“-EP so glamourös in die Orgel gegriffen hat) sowie unsere alten Bekannten Crash Casino.

Angelika empfiehlt: Bestellen Sie Internationale Hits, das kommende Album der Kapelle Petra! Und vor allem verdammt noch mal niemals vergessen endlich wieder mehr, mehr und mehr auf motherfucking Konzerte zu gehen!

Die Götter des Punk gaben uns einen Auftrag

Wir ziehen auf Missionsreise durch Eis und Schnee und zeichnen das Dreieck Luzern-Karlsruhe-Bern auf die Landkarte des schweizer-deutschen Kulturpogo. Das Knüppelopus Fabrik der Freiheit soll uns bei dieser Liturgie des Lärms erstmals als Messlied dienen (neben den ca. 20 anderen Machwerken die wir für euch im Bühnensakko haben).


Fabrik der Freiheit vom Album Die feine englische Art

– Donnerstag den 17.01.2013, Luzern, Schüür. Tickets gibts hier.
– Freitag 18.01. Karlsruhe, im KOHI. Nur Abendkasse!
– Samstag 19.01. Bern, ISC, im Rahmen der Tour de Lorraine.

Wie eine Ohrenärztin unseren Sound veränderte

Eine kleine schauerliche Story über blutige Ohren und Rockmusik.

Als ich 2008 das Album Goldener Trash fertig gemixt habe, häuften sich im Umfeld Bedenken ob des krachig-schrillen Klangbildes das da am Start war. Ich blieb unbeeindruckt, für meine Ohren klang das super.

Als das Master ins Presswerk ging bekam ich auf meinem linken Ohr gruselige Schmerzen und eilte zur Notaufnahme. Eine Ohrenärztin blickte in meinen Gehörgang und meinte sowas hätte sie noch nie gesehen. Mit einer Zange zog sie einen seltsam versteinerten Gegenstand aus meinem Ohr, der sich als ein halbes Stück Oropax herausstellte. Es war aus unerfindlichen Gründen womöglich über Monate dort zurückgelieben.

Nach der Entfernung ging es mir nicht nur schlagartig besser, auch änderte sich meine akkustische Wahrnehmung abrupt. Zuhause angekommen legte ich mit zitternden Fingern das Master von Goldener Trash in den Player. Klang tatsächlich aufreibend krachig und schrill. Mit „normalem“ Gehör hätte ich das wohl niemals so durchgehen lassen. Nun, seitdem tönen unsere Alben wieder etwas luftiger.

Beschwert hat sich übrigens keiner. Im Gegenteil, einige scheinen sogar ziemlich auf das Gekrache abzugehen… Aber urteilt selbst!

Cheers, Robert.

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