Die vielen Gesichter von „Dich gibts nicht“

Vor ein paar Wochen drehten wir das Video zur kommenden Singleauskopplung „Dich gibts nicht“. Dazu filmten wir 12 Freiwillige die den Song lippensynchron performten. Dieser Dreh hat nicht nur monstermäßig Spaß gemacht, sondern wie man sieht auch noch überaus charmante Ergebnisse gezeitigt. Im Prinzip ist jedes gefilmte Gesicht ein eigenständiges Musikvideo. Darum hier, vorab und unverschnitten: Vorhang auf für Henrike, Stephan, Kwink, Lui, Björn, Witti, Felix, Anja, Claudi, Manu, Daniel und Flo! Das fertige Video wird dann in Kürze folgen, also Augen auf!

Übrigens: Den Song „Dich gibts nicht“ gibts auch bei iTunes und Amazon Mp3.

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Angelika empfiehlt: Safi

 

Am 22. Mai erscheint bei Zickzack/What’s So Funny About das Debutalbum „Kalt“ der Leipziger Sängerin und Gitarristin Safi und ihrer Band. Tante Angelika gelangte in den Besitz eines Vorabexemplares und ist exemplarisch begeistert. Seit Jahren hat es in der deutschsprachigen Musikszene kaum einen derartigen Kraftschlag gegeben, im direkten Vergleich rücken viele andere redliche Bemühungen nun Richtung Konfektionsware und Routinepop. Das hier ist nicht von Jedergirl für Jedermann, das ist keine Zuckerwatte und kein Haribo.

Safi hat unfassbarer Weise die Stirn und die Stimmbänder, mehr Nina Hagen sein zu wollen und auch tatsächlich sein zu können als Hagen herself, young und old. Ausgerechnet hier plündern zu wollen und dabei auch noch Gold zu fördern: Hut ab! Ihre 2 Komplizen co-brandschatzen derweil jenen tiefergelegten Melvins-Grunge vergangener Tage, für den es in unserer normierten Indiewelt der BlocPartys und MaximoParks wieder mehr Platz geben sollte. Diese dunkle, zähflüssige Suppe geht runter wie siedendes Öl; die brockigen, in sich verhakten Beschwerde- und Selbstbehauptungs-Texte sorgen für eine verlangsamte Intensiv-Absorbtion. Zur Unsterblichkeit fehlen zwar noch die unsterblichen Refrain-Melodien, die kommen dann eben beim zweiten Album.

Ausschnitte aus dem Album „Kalt“ anhören:
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Helden
Marschmelo

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