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Bestell unser Album, krieg die „Amerikaner“ EP für lau!

ACHTUNG! Die Aktion ist vorüber!

Vater Staat kurbelt den Fahrzeugkonsum per Abwrackprämie an, Tante Angelika den Tonträgerkonsum, zwar ohne Abwrack, aber ebenfalls mit Prämie.

Wer jetzt unser Album „Goldener Trash“ bei Amazon bestellt, bekommt die mittlerweile nahezu vergriffene 5-Track EP „Ich bin kein Amerikaner“ von uns höchspersönlich geschenkt. Wir haben noch ca. 100 Stück im Arsenal, das Angebot gilt, solange der Vorrat reicht.

Was müsst ihr tun? Bestellt das Album bei Amazon für EUR 12,97 und schickt die Bestellbestätigung an unseren Manager Frank:
frank.kuehl(ät)smarten-up(punkt)de
Wir schicken dann die EP (kein Plastik – schickes Digipak!) frei Haus an eure Adresse.


Anbei noch ein Photo der CD Edition von „Goldener Trash“, 15 Songs, 20 Seiten Booklet, 6-Seitiges Digipak. Hier vorhören.

Goldener Trash Album CD


Und hier Video, Cover und Tracklist von „Ich bin kein Amerikaner“ (Release: November 2003). Im Video der unvergessene Rocco Klein.

amerikaner ep front

amerikaner ep flip

1 Ich Bin Kein Amerikaner
2 Meine eigene Republik
3 Die lachende Munition
4 Depression, Schätzchen
5 Der Alleinunterhalter

Tante Angelika fotographiert das Publikum in: Köln

Köln, Sonic Ballroom

Leider ist die Angelika Knipse bei diesem Konzert am 6.2.2009 durch einen zu laut eingestellten Gitarrenverstärker zerstört worden. Fotokönig Andi Müller sprang in die Bresche und beherzt auf die Bühne, knipste diese Momentaufnahme des vollengepackten Sonic Ballroom. Weitere Bilder folgen.

Presse-Echo: „Die Zeit“ schreibt…

Gestern war im Feuilleton einer altehrwürdigen Zeitung zu lesen:

Trash mit Dividende

Megalomanie ist ein verbreitetes Krankheitsbild unter Popmusikanten, nicht jeden allerdings plagt eine so interessante Ausprägung wie Robert Drakogiannakis. Der Kölner Musiker hat seine ehemals dreiköpfige Band Angelika Express in eine Ich-AG verwandelt, um sich auf Goldener Trash mit allem und allen zu beschäftigen – außer sich selbst. Drakogiannakis ist kein Mann des Zweifels. Wo die Konkurrenz ums eigene Befinden kreist, festigt er seinen Status als selbstbewusstester Rockschlaumeier Deutschlands, indem er kräftigst austeilt. Alle kriegen sie ihr Fett weg: Möchtegernintellektuelle und Mode designer, notorische Trinker ebenso wie ewige Nörgler – nicht einmal der Rock ’- n’ Roll selbst, dem er mit rüden Gitarrenriffs und rebellischem Gestus huldigt, bleibt verschont. Mit dem Song Copyright Killer verhöhnt der Sänger, Songschreiber, Gitarrist, Bassist und Schlagzeuger in Personalunion nicht zuletzt die böse Musikindustrie. Die wird mit einem alternativen Geschäftsmodel lunter Druck gesetzt: Goldener Trash haben sogenannte Angelika-Aktionäre finanziert. Mehr als 200 Unterstützer ermöglichten dem Musiker, vier Monate lang jede Woche einen neuen Song auf seiner Web site zu veröffentlichen. Das fertige Album, dessen Einnahmen zu 80 Prozent an die Aktionäre ausgeschüttet werden sollen, versammelt eine Auswahl der Ergebnisse dieses Versuchs, der ökonomischen Krise der Musikindustrie zu begegnen. Damit steht Drakogiannakis’ Angelika Express vielleicht nicht für die Rettung des Rock ’n ’Roll, aber für ein popgeschichtliches Novum: Erstmals wurde Egomanie erfolgreich kollektiviert. THOMAS WINKLER

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