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Die dunkle Seite Zwei

Mancher sagt: Angelika kanns einfach nicht lassen. Das Album war ja eigentlich offiziell schon fertig und veröffentlicht. Trotzdem musste in einem Anfall von akutem Fleiß noch nachgelegt werden. Darum gibt es jetzt noch einen zweiten Teil von „Die dunkle Seite der Macht“, mit weiteren 8 Liedern. Unten findet ihr ein paar inhaltliche Zeilen zu jedem Song.

Kurz zum Geschäftlichen:
Diese Songs sind als Add-On zum Album „Die dunkle Seite der Macht“ erhältlich, und zwar direkt von uns hier als Download.
AUFGEPASST: Wer die künstlerisch und kulturell höchst wertvolle Sonderedition von „Die dunkle Seite der Macht“ erwirbt, erhält diese 8 zusätzlichen Songs umsonst dazu.


(bei Bandcamp hören)

ZU DEN SONGS:

1. „Rauchen Rauchen Rauchen“ – Ein Lied über die schmutzigen Freuden des Nikotins. Wer hätte gedacht, dass hemmungsloses Schmauchen antikapitalistische Züge tragen kann? Hinter dem Bumm-Bumm lauern psychedelische Gitarrenspuren blau im Dunst.

2. „Gehirn zurück“ – Es sollte endlich ein Lied über Zombies in’s Programm. Schon wieder darf Kapitalismusfeindlichkeit als fadenscheiniges Motiv herhalten.

3. „Ich bin dagegen doch ich tue es trotzdem“ – Ein Lied für alle verzweifelten Bürosklaven. Musikalisch der Versuch, 77er Buzzcocks irgendwie mit 90er Grunge anzureichern. Hymnischer Beigeschmack.

4. „Zur Unterhaltung“ – Noch ein Lied für Bürosklaven. Ich gebe ausserdem zu, dass dieser Song thematisch von „That’s Entertainment“ abgekupfert ist, einem der besten Songs überhaupt.

5. „Destiny is wrong“ – Ich kann euch auch nicht sagen, was mich in letzter Zeit reitet. Immer wieder rutschen mir hanebüchene Englischtexte aus der Feder. Es geht um ein Pärchen, das möglicherweise gleich explodiert.

6. „Multiplex“ – Ein Flucht- und Aufbruchlied. Ort und Zeit: 4tel nach 4 in der Disko. Sozusagen eine Fortsetzung eines AE Songs von 2002. Schon wieder hanebüchenes Englisch, ey.

7. „Hallo Hallo“ – Tja, so öde können Beziehungen sein. Da muss man gucken, dass zumindest die musikalische Ausgestaltung nicht allzu unfetzig wird. Manchen ist der Song noch bekannt von der „Hosen runter“ Demo-Kompilation. Hier in neuem Kleid.

8. „Alle Stricke reissen“ – Ein Versuch, endlich auch mal so richtig schön dröge pessimistisch zu sein, wie all die anderen Indieschluffis. Es hat nicht geklappt: Scheiss Optimismus hat wieder dazwischen gefunkt.

RIESENDANKESCHÖN an Annick Manoukian für brilliante Backingvocals!
Nunmehr ist „Die dunkle Seite der Macht“ doch eigentlich ein Doppelalbum, oder? Zumindest eins auf Raten. Somit das erste Doppelwerk der Bandgeschichte.

Und nu?

• Die Sonderedition inklusive dieser 8 Songs erwerben – direkt von uns.

• Diese 8 Songs jetzt für EUR 6,99 in unserem Downloadshop runterladen.

• Die Basisversion des Albums „Die dunkle Seite der Macht“ anhören.


Die superdunkle Tour

Es wird dunkel, wir sind wieder unterwegs, unser neues Machtwerk Die dunkle Seite der Macht im Sack. Blut, Schweiss, Tränen der Freude. 3+ Euphoriker/innen aus Köln, die ausziehen, um die Götter der Rockmusik zu verwirren. Pogo für den Kopf und alle anderen Körperteile. Getränke erhältlich an der Theke. Plakate werden ab sofort nach erfolgtem Konzert in’s Publikum geschmissen.

  • 10.12. Berlin, Magnet, MUSIKEXPRESS KLUB
  • 15.12 Hamburg, Haus 73 (VVK)
  • 17.12. Düsseldorf, FFT (VVK: julian.janisch(ät)forum-freies-theater.de )
  • 22.12. Paderborn, Cube (VVK)
  • 14.1. Kaiserslautern, Kammgarn + NACHLADER (VVK)
  • 15.1. Ulm, Cat Cafe (nur AK)
  • 27.1. München, Feierwerk (VVK)
  • 28.1. Karlsruhe, KOHI (nur AK)
  • 29.1. Babensham, Kuahgarten Indoor Festival (+ Rainer von Vielen, Attwenger u.a.) (VVK)
  • FORTSETZUNG FOLGT!

Komm und skandiere mit uns z.B. folgendes Lied:

Pressestimmen zu „Die dunkle Seite der Macht“

„Intro“ schreibt:
„Der Power-Pop von Angelika Express war schon immer – im besten Sinne – Stress: hoch getaktete Beats, diverse Ereignisse in jedem Song, ständig gute Textzeilen, die man mitkriegen muss.
Angelika Express sind Robert Drakogiannakis und Band. Die Besetzung wechselt bei Letzterer, die Vision bleibt erhalten. Auf dem zweiten Album nach dem runderneuerten Comeback „Goldener Trash“ häuft sich jene Vision erneut fast zu ihrer eigenen Vollendung auf. Der Power-Pop von Angelika Express war dabei schon immer – im besten Sinne – Stress. Hoch getaktete Beats, diverse Ereignisse in jedem Song, ständig gute Textzeilen, die man mitkriegen muss.
„Die dunkle Seite der Macht“ besitzt sogar derart viel Interessantheit, dass es mitunter erschöpft und man sich nach einem Filler oder einer leicht verschnarchten Ballade sehnt. Kommt aber nicht! Nichts verpassen! Highlight auf jeden Fall der Song über den steilen Zahn aus der Union und wie das lyrische Ich ihm verfällt. Mit der brillanten Hookline „die Schlinge zieht sich zu / CDUUUUUU!“. Ebenso erwähnenswert das Stück mit Aydo (Ken, Ex-Blackmail) am Gesang. Und so vieles mehr. Bis auf das fehlende Verschnaufen kann man dem Album nichts vorwerfen. Vielmehr muss man es preisen für seinen irre dichten Glanz.“

Der „Musikexpress“ schreibt:
„Die Stromgitarre an, haudrauf aufs Schlagzeug und jetzt alle zusammen: „Oho, hier kommt der Untergang“. Sollte es die Absicht von Angelika Express gewesen sein, mal wieder einen Gassenhauer abzuliefern, dann ist es ihnen gleich mit dem Eröffnungssong gelungen. Nicht, dass das den Kölnern neu wäre. Die Band hatte schon immer ein Händchen dafür, slogantaugliche Texte mit eingängigen Refrainmelodien zu verbinden. Nur, in solch einer Frequenz, so offensichtlich, ja schon fast aufdringlich ist ihnen das bislang noch nicht gelungen.“

Die Frankfurter Rundschau lobt uns als maximale Antipode zu Polarkreis18, wir seien im Gegensatz zu denen „eine Band im gesellschaftlichen Hier und im politischen Jetzt“. Leider hat der Journalist etwas geschlampt und uns nach Hamburg verortet.

Irgendwie befindet man uns gerne für stumpf aber gut. „Asis mit Niveau“ sozusagen. Die strammen Sozis der Jungen Welt attestieren uns exemplarisch „breitbeinige Klugscheißerpose und plumpe Reime. Aber: das kommt gut.“

Positive bis sehr positive Reviews ausserdem bei motor.de, laut.de, triggerfish und Unclesallys, die auch noch die angelikanischen Höhrgewohnheiten untersuchen.

Plattentests.de geht steil: „Viel schöner als mit der Kölner Schrammel-Bubblegum-Institution kann man seine Zeit eigentlich gar nicht verplempern.“

Beim Ox, einem Fachmagazin für Punkmusik, findet man laut aktueller Printausgabe Gefallen an dem „sexy Popappeal“ des neuen Albums.

In Frankfurt scheint unser neues Album den Feullietonisten keine Ruhe zu lassen. Die Frankfurter Neue Presse erquickt sich am forschen „Galgenhumor“ und „lockeren Schrammelsound“, traut dem Braten aber irgendwie nicht ganz.

„Melodie und Rythmus“ schreibt: „So simpel wie mitreißend klang die Revolution, die niemals kommen wird, schon lange nicht mehr. FAZIT: Stimmungsmusik für den links-alternativen Stammtisch.“

In einer Rezi von Alternativenation wird das Album mit unserer Heimatstadt Köln verglichen: „nicht schön, aber attraktiv.“ Reizend!

Bei Microsoft (!) weiss man, dass unser neues Album besser ist als der Vorgänger „Goldener Punk“ (!).

Exotisch die Ankündigung, dass auch die „Coupé“ eine Rezension drucken will. Das fühlt sich heiss und sexy an.

Mal sehen, was den Fachleuten noch so einfällt. Wenn ihr eure persönliche Meinung zum Album kundtun wollt, könnt ihr das hier auf unserer Webseite tun. Wir freuen uns!

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