Der Plan

Meine Damen und Herren, hier mal in groben Schritten der Plan zum Angelika Albumrelease.

1. In wenigen Tagen offizieller Start der „Angelika Aktie“:
Fans und Investoren können sich für je 50 Euro Anteile am kommenden Album sichern und bekommen im Gegenzug 80% der Einnahmen der Verkäufe von CDs und Downloads sowie eine Kopie des Albums. Die Anzahl der „Aktien“ ist auf 500 limitiert. Mit dem eingesammelten Betrag von 25.000 Euro werden Herstellung und Promotionarbeit ermöglicht – alles ohne sich an eine Plattenfirma binden zu müssen. Soweit wir wissen hat bislang keine andere deutsche Band eine solche Aktion gestartet.
Wir reden gerade mit einem potentiellen Vertriebspartner der die Scheibe in die Läden bringen soll. Offizielles „Label“ wird Peng Musik sein welches ich ursprünglich für die Releases meiner anderen Band Planetakis gegründet have.

2. EP Release November / Dezember:
1 Song vom Album, 3-4 neue Songs, eventuell ein Remix. Die EP kommt in den Handel, die Einnahmen gehen ebenfalls zu 80% an die „Aktionäre“. Radio, Presse, Online und TV werden ausgiebig bemustert, dabei wird auch das kommende Album angekündigt. Die Frequenz der Liveauftritte erhöht sich.

3. Album „Goldener Trash“:
Release ist anvisiert für Januar / Februar 2009, eventuell zweite Single zum Albumrelease oder kurz davor. Das Album kommt über den Vertrieb in die Läden und wird bei iTunes und anderen Downloadshops erhältlich sein. Die Band geht auf Tour und präsentiert die Platte quer durch die Republik.

Im Moment feilen wir an einer Seite die das Shareholder Projekt detailiert beschreibt und auf der man sich direkt als „Aktionär“ anmelden kann. Die Seite wird in Kürze online sein. Ausserdem arbeite ich mit Hochdruck an neuen Songs für die EP, den finalen Mixen fürs Album sowie der Covergestaltung.

Ihr seht: da tut sich was im Hause Angelika.

Die Angelika Express „Aktie“

Dieser Text wurde am 10. September 2008 veröffentlicht. Die hier beschriebene „Angelika Aktie“ war die ökonomische Grundlage für die unabhängige Veröffentlichung unseres dritten Albums „Goldener Trash“, welches seit Februar 2009 seinen Weg in die Welt gefunden hat. Komplettes Streaming und freie Downloads des Albums gibt es hier.

Das Musikgeschäft ist im Umbruch. Die beste Zeit, um neue Formen des Zusammenspiels zwischen Publikum und Künstler zu etablieren.

Zum ersten Mal in Deutschland bietet Angelika Express Fans und Förderern nun die Möglichkeit, sich an einer Albumveröffentlichung finanziell direkt zu beteiligen und im Gegenzug am Gewinn zu profitieren.

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Es geht um den kommenden Release „Goldener Trash“, dessen 15 Songs zwischen April und August 2008 enstanden sind und im wöchentlichen Rhythmus auf der Angelika Express Homepage veröffentlicht wurden.

Die Stücke werden im Mix und Mastering neu bearbeitet, und für die Veröffentlichung auf CD wird ein schickes Artwork hergestellt. Bis auf einige Ausnahmen werden die Songs online fortan als Streams und nicht als kostenfreie Downloads zur Verfügung stehen. Neben einer CD wird das Album auch in digitaler Form bei iTunes und anderen Downloadshops erhältlich sein.

Als Partner bei der Realisation des Projektes arbeitet Angelika Express mit dem Musikverlag / Musikmanagement Smarten-Up zusammen.


FRAGEN ZUM THEMA…

Anbei die wichtigsten Fragen zum Thema. Solltest du weitere Fragen haben, melde dich bei Frank Kühl von Smarten-Up per email an frank.kuehl(ät)smarten-up(punkt)de oder per Telefon: (0)2131-766633.

00. Warum bieten wir überhaupt Anteile am neuen Album an und gehen nicht einfach zu einer Plattenfirma?

Um möglichst unabhängig und unbeeinflusst von der Musikindustrie und deren Interessen agieren zu können.


01. Was kostet die Umsetzung des Projekts?

25.000 Euro.


02. Was kostet ein Anteil?

Der Preis eines Anteils ist 50 Euro. Die Anzahl der Anteile ist auf 500 limitiert.


03. Kann ich mehrere Anteile erwerben?

Ja.


04. Wie werden die Einnahmen verteilt?

80% für die Anteilseigner, 20% für den Künstler.


05. Ab welchen Verkaufszahlen mache ich Gewinn?

Sobald die Einnahmen 25.000 Euro übersteigen, also z.B. ab etwa 3.000 verkauften CDs + 1.000 Album-Downloads. Bei 6000 CDs + 2000 Downloads wird man also seinen eingesetzten Betrag ungefähr verdoppelt haben.


06. Bin ich als Anteilseigner rechtlich abgesichert?

Es wird ein Vertrag geschlossen in dem alle Details erfasst sind. Der Vertrag wird von einer renommierten auf Musikrecht spezialisierten Anwaltskanzlei aufgesetzt.

Die Vertragsausfertigung erledigt die Darmstädter Rechtsanwaltskanzlei Amann wir haben den in dieser Kanzlei tätigen und auf Musikrecht spezialisierten Rechtsanwalt Andreas Knauf mit dem Thema beauftragt.
Die Kontrolle der Anteilsvergabe, Einnahmen und Ausgaben, sowie die Abrechnungen erledigt ein Steuerberater und Wirtschaftsprüfer.


07. Wann muss die Zahlung geleistet werden?

Wir sammeln zunächst die Namen der Interessenten. Die Zahlung muss nach Vertragsunterzeichnung spätestens bis zum 15.12.2008 erfolgen. Der Erscheinungstermin des Albums wird zwischen Ende Januar und Anfang Februar 2009 sein.


08. Was wird von dem Geld bezahlt?

Hier eine Aufschlüsselung des Gesamtbudgets. (Diese ist nicht als 100% verbindlich anzusehen, da die einzelnen Bereiche sich noch verschieben können.)

Herstellung: 11.000 € (Kosten für das Artwork und die Pressung von ca. 5000 CD-Alben und ca. 2 x 1000 Maxi-CDs sowie dafür anfallende Verfielfältigungsgebühren)
Promotion/Marketing: 12.500 € (Bemusterung Presse, Funk, TV, Web; Anzeigen, Poster, Flyer etc.)
Verwaltung/Rechtsberatung: 1.500 €

Alle Aufnahmen (und die damit verbundenen Aufwendungen für Produktion, Studio, Mastering) werden von Angelika Express kostenfrei zur Verfügung gestellt!


09. Wann erfolgt die erste Ausschüttung, wie oft wird abgerechnet?

Es gibt einmal im Jahr eine Abrechnung mit Details zu den Verkaufszahlen und Ausgaben, mit der Abrechnung wird auch die Zahlung angewiesen.


10. Welche Einnahmen werden bei der Gewinnbeteiligung berücksichtigt?

Alle Einnahmen, die aus dem Verkauf des Albums „Goldener Trash“ in physischer (CD) und digitaler Form (Downloads und Streams vom Album und auch von den einzelnen Stücken) in Deutschland, Österreich und der Schweiz über Vertriebspartner zu Großhandelspreisen erzielt werden. Das sind im Schnitt ungefähr 6 Euro pro verkauftem Album.
Alle Verkaufserlöse der EPs und Singles die im Zuge dieser Aktion veröffentlicht werden, kommen ebenfalls in diesen Topf.


11. Was passiert, wenn die Ausgaben nicht eingespielt werden?

Dann wird es keinen Gewinn geben, die Umsätze werden natürlich trotzdem zu 100% ausgeschüttet. Wir halten allerdings das Risiko aufgrund der bisherigen Veröffentlichungen von Angelika Express für gering, können aber der Natur der Sache nach keine Garantie geben.


12. Bekomme ich das Album als Anteilseigner umsonst?

Ja! Während nicht jeder VW-Aktionär ein Auto für lau bekommt, ist es ein wichtiges Anliegen der Band jedem Fan und Förderer ein Originalexemplar des Albums kostenlos zukommen zu lassen.


13. Was passiert, wenn mehr Leute Anteile erwerben möchten als Stückzahlen angeboten werden?

Die ersten 300 Anteile werden nach dem Eingang der Reservierung vergeben, die restlichen 200 nach dem Losverfahren.

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14. Was passiert, wenn nicht für alle Anteile Fans und Investoren gefunden werden?

Für diesen Fall gewährleistet die Firma Smarten-Up, dass die Finanzierung des Projekts auf jeden Fall gesichert ist.


15. Sind die Anteilsscheine handelbar (übertragbar auf Dritte)?

Nein. Wir sprechen mit unserem Projekt langfristig orientierte Fans und Förderer an.


16. Habe ich ein Mitbestimmungsrecht?

Wir behalten uns die Entscheidungsrechte vor, denn es geht ja darum, als Künstler unabhängig agieren zu können. Deine Meinung ist uns jedoch wichtig, und für jede Anregung die das Projekt weiter nach vorne bringt sind wir dankbar!


17. Wie lange werde ich an den Einnahmen beteiligt?

Sieben Jahre. Wenn die Umsätze, aus welchen Gründen auch immer, irgendwann gegen Null gehen, haben wir uns folgendes ausgedacht: Wenn über 2 Jahre insgesamt weniger als 5 Euro pro Anteilsschein ausgeschüttet worden sind stellen wir die Zahlungen der Einnahmebeteiligung ein. Die Bearbeitungskosten wären zu unwirtschaftlich. Die dann noch anfallenden Zahlungen würden an eine Organisation zur Hilfe krebskranker Kinder abgeführt. Wenn die Verkäufe jedoch wieder ansteigen nehmen wir die Ausschüttung wieder auf.



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